70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft versucht das Museum der Universität Tübingen MUT in enger Kooperation mit dem Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und dem Universitätsarchiv die problematische NS-Geschichte der Universität Tübingen erstmals anhand einer Ausstellung umfassend zu erhellen. Objekte, Dokumente und Relikte sowie eine große Bandbreite von ausstellungsbegleitenden Publikationen, Vortragsreihen und Sonderveranstaltungen sollen diese noch immer so schwer lastende Zeit sowie die Rolle, die die Universität und ihre Mitglieder darin spielten, in den öffentlichen Fokus stellen.