Das Sammeln und Archivieren von Pflanzen und Pilzen hat in Tübingen eine über 200-jährige Geschichte. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts existierte eine botanische Sammlung im Schloss Hohentübingen. 1837 gründete Professor Hugo von Mohl das Herbarium Tubingense. Seit 1968/69 befindet sich das Herbarium Tubingense auf der Morgenstelle. Es beinhaltet weitere Sammlungen und Konvolute, wie die pharmakognostische Sammlung oder die sogenannte „Sammlung Gärtner“. Das Herbarium Tubingense (TUB) umfasst heute etwa eine halbe Million Pflanzen- und Pilzbelege aus verschiedenen Regionen der Welt. Unter diesen Pflanzensammlungen befindet sich umfangreiches Typusmaterial, das heißt Material zur Erstbeschreibung von Pflanzenbelegen.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Allgemein | ca. 500.000 | ca. 500.000 | ca. 7.500 | 31 |
Die Sammlungen können zu Forschungszwecken auf Anfrage besichtigt werden.