Die Lehrsammlung des Urgeschichtlichen Instituts geht auf den Prähistoriker und Tübinger Professor Robert Rudolf Schmidt (1882–1950) zurück, der das Urgeschichtliche Forschungsinstitut im Jahr 1921 gründete.
Beim Aufbau der Sammlungsobjekte stand die Ausbildung der Studierenden im Zentrum. Zudem beherbergt die Sammlung auch einige Konvolute von überregionaler Bedeutung. Hierbei handelt es sich vor allem um Funde aus Ausgrabungen der jungsteinzeitlichen und spätbronzezeitlichen Feuchtbodensiedlungen am Federsee, die seit 2011 Teil des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ sind. Zudem werden Objekte aus den eisenzeitlich befestigten Siedlungen Heuneburg an der oberen Donau und Heidengraben bei Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb präsentiert. Eine große Anzahl von Objekten findet sich auch im eMuseum des MUT.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Allgemein | ca. 850 | |||
Gefäß | ||||
Gerät | ||||
Schmuck | ||||
Waffe | ||||
Werkzeug |
Mi bis So, 10 bis 17 Uhr
Do, 10 bis 19 Uhr
Führungen:
"Sonntags um 3"
Gruppen- und Schulführungen jederzeit nach Vereinbarung