Die Lehrsammlung des Instituts wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Robert Rudolf Schmidt, damaliger Leiter des Urgeschichtlichen Forschungsinstituts, angelegt.
Bei der Auswahl der Sammlungsobjekte war die Ausbildung der Studierenden das wichtigste Kriterium. Daneben beherbergt die Sammlung auch einige Komplexe von überregionaler kulturgeschichtlicher Bedeutung. Sie werden in der Schausammlung gezeigt und unter forschungsgeschichtlichen Aspekten erläutert. Dabei handelt es sich vor allem um die Funde aus Ausgrabungen der jungsteinzeitlichen und spätbronzezeitlichen Feuchtbodensiedlungen am Federsee, die Teil des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten“ sind. Außerdem werden die eisenzeitlichen befestigten Siedlungen Heuneburg an der oberen Donau und Heidengraben bei Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb präsentiert.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Allgemein | ca. 850 | |||
Gefäß | ||||
Gerät | ||||
Schmuck | ||||
Waffe | ||||
Werkzeug |
Mi bis So, 10 bis 17 Uhr
Do, 10 bis 19 Uhr