Das Berliner Medizinhistorische Museum ist eine Einrichtung der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Es befindet sich gegenüber dem neuen Hauptbahnhof am wieder hergestellten Alexanderufer. Rudolf Virchow ließ das Gebäude 1899 für sein Pathologisches Museum errichten.
Ein Rundgang durch die Dauerausstellung des Museums führt durch verschiedene Räume, die die westlich-abendländisch geprägte Medizin in den vergangenen drei Jahrhunderten hervorgebracht hat: Anatomisches Theater, Seziersaal des Pathologen, Labor, Klinik und Untersuchungszimmer. In einem historischen Krankensaal werden zehn individuelle Krankengeschichten aus drei Jahrhunderten nachgezeichnet. In der Ausstellung integriert sind auch viele der erhaltenen Präparate aus der berühmten Virchowschen Sammlung. Wechselausstellungen geben Einblick in die Entwicklung der Medizin der letzten vier Jahrhunderte. Außerdem finden in der eindrucksvollen Ruine des ehemaligen Hörsaals, die zum Museum gehört, regelmäßig Diskussionsabende, Tagungen, Produkt-Präsentationen und festliche Events statt.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Gerät zur Behandlung und Therapie | 100 | |||
Gerät zur Messung und Beobachtung | 50 | |||
Injektions- und Korrosionspräparat | 30 | |||
Lehrtafel | 100 | |||
Modell | 50 | 0 | ||
Münze/Medaille | 50 | 0 | ||
Nasspräparat | 9500 | 0 | ||
Plastik/Skulptur | 5 | |||
Schriftgut | 500 | |||
Schädel/Skelett | 50 | |||
Trockenpräparat | 500 | 0 |
Di-So 10 - 17 Uhr
Mi+Sa 10 - 19 Uhr
Führungen nach Vereinbarung