Das „Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung“ ist ein integriertes Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft. Es gehört zu den weltweit bedeutendsten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der biologischen und geowissenschaftlichen Evolution und Biodiversität.
Das Museum erforscht die Erde und das Leben im Dialog mit den Menschen. Als exzellentes Forschungsmuseum und innovatives Kommunikationszentrum prägt es den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dialog um die Zukunft der Erde weltweit mit. Diese Mission und Vision, die Strategie und Struktur, sind die Basis für die wissenschaftliche Arbeit als integriertes und zunehmend offenes Forschungsmuseum mit Forschungspartnern in Berlin, Deutschland und ca. 60 weiteren Staaten. Mehr als 700.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr und die stetig steigende Teilnahme an Bildungs- und Veranstaltungsprogrammen zeigen, dass das Museum den politischen und gesellschaftlichen Diskurs mitgestalten.
Die wissenschaftliche Forschung und die Sammlungen als Hauptinfrastruktur sind neben der Wissensvermittlung die zentralen Säulen des Museums. Die Sammlungen sind einzigartige Natur- und Kulturgüter und mit der Forschung unmittelbar verbunden. Sie umfassen mehr als 30 Millionen Objekte aus Zoologie, Paläontologie, Geologie und Mineralogie.
In den Dauerausstellungen und regelmäßigen Sonderausstellungen erhält die Öffentlichkeit einen Einblick in die aktuelle Forschung des Museums. Dabei stehen originale Forschungsobjekte im Vordergrund. Statt auf vorgegebenen Wegen, erkunden die Besucher auf einer eigenen „Forschungsreise“ die Themen und erleben Evolution in Aktion.
Das Museum ist eine landesunmittelbare rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts.