Der Vergleich und die Analyse von Keramik bilden ein wichtiges Kriterium für die zeitliche, geographische und gesellschaftliche Einordnung vergangener Kulturen. Zahlreiche fundortlose Scherben aus der Sammlung Albert Kley (1907–2001) und nicht exakt zuweisbarer Ausschuss des damaligen Landesdenkmalamts Tübingen dienten als Grundstock der Keramiksammlung, die von der Abteilung für Archäologie des Mittelalters aufgebaut wurde. Im Wintersemester 2008/09 wurde der Bestand im Rahmen einer Lehrveranstaltung geordnet und teilweise auch über das Internet zugänglich gemacht. Die Sammlung bietet einen guten Überblick über die Entwicklung der Keramikobjekte in Südwestdeutschland von der Epoche der Völkerwanderung bis in die Frühe Neuzeit.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Gefäß | ca. 150 | ca. 50 |
nach Vereinbarung