Die Münzsammlung, deren Wurzeln ins Jahr 1798 zurückreichen, zählt heute mit gut 20 000 Objekten zu den größten und bedeutendsten Universitätssammlungen ihrer Art in Deutschland. Den Schwerpunkt bilden etwa 8000 antike griechische und 6000 römische Münzen, hinzu kommen 2000 mittelalterliche und frühneuzeitliche Münzen sowie 3000 Medaillen.
Besonders schöne Stücke sind eine Silbermünze der Siedlung Kaulonia in Unteritalien oder die berühmte Athener Tetradrachme aus der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr.
Gemeinsam mit der Münzsammlung der Islamischen Numismatik bildet die Münzsammlung der Universität Tübingen die umfangreichste Universitätsmünzsammlung.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Münze/Medaille | ca. 20.000 | ca. 20.000 | ca. 2.600 |
Mi bis So, 10 bis 17 Uhr
Do, 10 bis 19 Uhr
Führungen:
„Sonntags um 3“
Gruppen- und Schulführungen jederzeit nach Vereinbarung