Ein großer Teil der Sammlung wird auf der Morgenstelle, die öffentlich zugängliche Schausammlung jedoch in der Sigwartstraße im Campus Tal verwahrt. Im Obergeschoss werden Wirbeltiere und Insekten Mitteleuropas gezeigt. Exotische Tiere aus Afrika, Asien, Australien und Amerika sind im Erdgeschoss zu sehen. Die Sammlung hat ihren Ursprung – wie viele andere – im Naturalienkabinett, das ab dem Jahr 1802 auf Schloss Hohentübingen beheimatet war. Die ältesten Präparate stammen aus Schenkungen des württembergischen Königshauses. Viele der ausgestellten Tiere sind entweder ausgestorben oder vom Aussterben bedroht. Eine Besonderheit stellt die bisher nicht zugängliche Sammlung von 32 gläsernen Modellen mariner Wirbelloser der Glasbläser Leopold (1822–1895) und Rudolph Blaschka (1857–1939) dar.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Nasspräparat | ||||
Präparat | 21 | |||
Schädel/Skelett |
nach Vereinbarung
Führungen:
„Sonntags um Zwei“ (an jedem zweiten Sonntag eines Monats um 14 Uhr)
Gruppenführungen nach Vereinbarung