In der Gemäldegalerie werden vor allem deutsche, niederländische und italienische Gemälde gezeigt. Klingende Namen sind Gherardo Starnina, Hans Leonhard Schäufelein, Luca Cambiaso, Bartholomäus Spranger, Pieter Claesz, Jacob Jordaens, Luca Giordano, Gaspare Vanvitelli, Alessandro Magnasco, Januarius Zick, Giovanni Antonio Pellegrini, Matthäus Günther, Francesco Guardi, Giovanni Battista Tiepolo, Friedrich Overbeck, Carl Rottmann, Johann Wilhelm Schirmer, Max Liebermann, Willy Jaeckel, Hans Purrmann und zahllose andere mehr. Unter den in die Gemäldegalerie integrierten Skulpturen ragen die spätmittelalterlichen Werke Tilman Riemenschneiders und seiner Schule hervor, aber auch Alabasterstatuen der deutschen Spätrenaissance oder expressionistische Tier- und Porträtplastik.
Hervorgegangen aus dem Naturalienkabinett des Minoritenpaters Bonavita Blank, erhielt die damals bereits existierende universitäre Gemäldesammlung 1832 den Namen „Ästhetisches Attribut“. Untergebracht im Obergeschoss der Alten Universität, verzeichnete dieser Nukleus des späteren Kunstmuseums stetige Zuwächse. Die wichtigsten Stiftungen erfolgten durch den Kartäuserpater Benedikt Weber (1835), den Deutsch-Römer Martin von Wagner (1857) und den Professor für Ästhetik Franz Fröhlich (1862).
Seit 1963 befindet sich die Gemäldegalerie im zweiten Stock des Südflügels der Residenz.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Di-Sa 13.30 bis 17 Uhr. Sonntags sind jeweils Antikensammlung und Gemäldegalerie im Wechsel geöffnet.