Das Münzkabinett gehört zu ältesten Kunstsammlungen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Bereits 1803 gelangte die gut 7.000 Exemplare umfassende Sammlung des Minoritenpaters Bonavita Blank in den Besitz der Universität. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wuchs der Bestand auf mehrere zehntausend Münzen an. Das Münzkabinett wurde jedoch im Zweiten Weltkrieg bis auf kleine Reste zerstört. Heute besteht die Sammlung aus 1.200 Stücken mit einem Schwerpunkt auf antike Münzen des mediterranen Raums. Sie wurden überwiegend von großzügigen Gönnern gestiftet. Kernstück der Sammlung bildet die Sammlung Herbert Wellhöfer.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Di-Sa 10 bis 13.30 Uhr. Sonntags sind jeweils Antikensammlung und Gemäldegalerie im Wechsel geöffnet.