Die Universitäts-Hautklinik in Tübingen beherbergt eine eigene Moulagensammlung. Im Jahr 1905 begann Paul Linser in Tübingen angehende Ärzte auszubilden. An solchen Wachsmodellen wurden viele Generationen geschult und geprüft. Meist handelt es sich um Wachsnachbildungen von erkrankten oder fehlgebildeten Hautpartien und Geschlechtsteilen, die Patienten naturgetreu nachempfunden wurden. Die heutige Sammlung besteht aus zwei Sammlungen: einer dermatologischen der Universitäts-Hautklinik und einer tropenmedizinischen des Deutschen Instituts für ärztliche Mission. Herausragende Objekte sind die Nachbildungen von heute selten gewordenen Krankheiten im Endstadium, wie etwa Lupus und Syphilis, Pest und Pocken.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
---|---|---|---|---|
Moulage | 211 | 211 | 211 | 18 |