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Bezeichnung
Provenienzforschung im Bereich "NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut" – kurzfristiger Forschungsbedarf
Förderprogramm

Förderung
Organisation
Zeitraum
Ausschreibungsmodalitäten

Anträge können jederzeit eingereicht werden

Förderschwerpunkt
Art der AktivitätForschungsprojekt
Aktuelle Deadline
Beschreibung
Beschreibung

Für einzelfallbezogene Rechercheprojekte – etwa bei Auskunfts- oder Rückgabeersuchen – und die Durchführung eines „Erstchecks“ kann eine Vollfinanzierung des Projekts beantragt werden. Der Antragsteller muss in der Regel keinen Eigenanteil leisten. Es kann eine Zuwendung bis maximal 15.000 € beantragt werden. Bestandsprüfungen in kleinerem Umfang sind im Ausnahmefall auch förderfähig.

Grundsätzlich können alle öffentlich unterhaltenen Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland – vornehmlich Museen, Bibliotheken und Archive – einen Antrag auf Projektförderung bei der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste stellen. Antragsberechtigt sind auch privat getragene Einrichtungen und Privatpersonen, die bei der eigenen Suche nach NS-Raubgut gerechte und faire Lösungen gemäß den Washingtoner Prinzipien und der Gemeinsamen Erklärung anstreben und an deren Unterstützung im Einzelfall ein öffentliches Interesse besteht.

In der Regel sind Verdachtsmomente auf im Nationalsozialismus verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut in den Beständen Voraussetzung für einen Antrag.

Ein Antrag kann für eine Dauer von bis zu 6 Monaten gestellt werden, eine Verlängerung ist nicht möglich.

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