Die Leipziger Sammlungsinitiative ist eine interdisziplinär arbeitende Projektgruppe aus den Bereichen Ägyptologie, Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Sie konstituierte sich im November 2011 als StiL-Teilprojekt an der Fakultät für Geschichte, Kunst und Orientwissenschaften.
Das Projekt widmet sich den Sammlungen und Museen der Universität Leipzig und befasst sich insbesondere mit ihrer Rolle als Lehr- und Schausammlungen, als die sie größtenteils schon im 19. Jahrhundert angelegt wurden. Die Initiative zielt darauf ab, die wissenschaftliche und historische Relevanz der Bestände und ihren Wert für die akademische Lehre erneut in den Fokus zu rücken, um ihren Status als Lehrsammlungen dauerhaft zu stärken.
Die Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es, die Sammlungen und Institute im Bereich der Geisteswissenschaften in ihren bisherigen Initiativen zu unterstützen und die weiterführende Integration der Sammlungsbestände in die Lehre zu gewährleisten. Im Zuge der intensiven fachübergreifenden Zusammenarbeit sind bereits zahlreiche Konzepte entstanden, die durch die Arbeit mit Objekten aus den Lehrsammlungen einen verstärkten Praxisbezug im Studium ermöglichen und so die Qualität der Lehre steigern.