Die Ägyptische Sammlung der Universität Heidelberg wurde 1910 von Hermann Ranke (1878-1953) als Lehrsammlung gegründet. Diese sollte einen möglichst weiten Überblick über das Leben der Ägypter und ihre religiösen Vorstellungen vermitteln. Objekte des täglichen Lebens vom Paläolithikum bis in koptische Zeit, Grabinventar, Reliefs aus allen Epochen, Privatplastik, Götterbildnisse, Särge und Mumien aus verschiedenen Zeiten sowie Mumienporträts und koptische Textilien seien hier genannt. Durch Ankäufe und Zuweisungen, vor allem aus Grabungen an verschiedenen Fundstätten Ägyptens sowie den ägyptischen Teil der Sammlung Gabriel von Max, wurde die Heidelberger Sammlung beträchtlich erweitert.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Bis auf weiteres bleibt die Sammlung ohne geregelte Öffnungszeiten. Besichtigungen und Führungen sind jedoch nach Vereinbarung stets möglich. Schulklassen und Gruppen von Interessierten sind herzlich willkommen.