Die Sammlung verdankt ihre Entstehung einer Spende des Mathematikers Friedrich Prym (1841-1915). Der 1900-1903 in Würzburg wirkende Althistoriker und -philologe Ulrich Wilcken (1862-1944) wurde dadurch in die Lage versetzt, über das Deutsche Papyruskartell in mehreren Ankäufen bis 1913 eine Forschungs- und Lehrsammlung für die Universität Würzburg aufzubauen.
Der weitaus umfangreichste Teil der Sammlung (204 Papyri) besteht aus griechischen Urkunden, dazu kommen 5 griechische literarische Texte, sowie 3 koptische und 4 arabische Stücke. Die griechischen Urkunden reichen vom 3. Jh. v. Chr. bis in die arabische Zeit.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Manuskript | 216 | 216 | 216 | 216 |
Auf Antrag (siehe Website der Universitätsbibliothek)