KennzahlenEntdeckenSammlung registrieren

Bezeichnung
Numismatische Sammlung der Abteilung II des Instituts für Archäologische Wissenschaften
Wissenschaftliche Sammlung

Sammlung
Betreuende Einrichtung
Assoziierte Einrichtung
Sammlungsart
Sonderform
Funktion
Wissenschaftliche FunktionLehrsammlung
Teilsammlung
Ist Teilsammlung von
Geschwistersammlung
Beschreibung

Die Gipsabdrücke antiker Münzen entstammen größtenteils aus Arbeitsapparaten der Altertumswissenschaftler Richard Delbrück (1874–1957), Clemens Bosch (1899–1955) und Konrad Kraft (1920–1970). Sie wurden zu Forschungszwecken aus vielen Sammlungen des In- und Auslands zusammengetragen und stellen für spezielle numismatische Fragestellungen eine einmalige Dokumentation dar.

Die Bildkartei antiker Münzen ist als Arbeitsinstrument ebenfalls seit den 1960er Jahren entstanden und umfasst Abbildungen von den frühesten Elektronprägungen Kleinasiens bis zu den Münzen der Merowinger und byzantinischen Kaiser. Jede Karteikarte dokumentiert den „Steckbrief“ einer einzelnen Münze mit einem Foto. Das Archiv ist Abbild eines zentralen Bereichs akademischer Tätigkeit, dem Ordnen und Systematisieren, und bezeugt mit seiner Zusammensetzung die besonderen Forschungsinteressen in Frankfurt am Main.

Die Sammlung von Gemmenabdrücken wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Rom aus verschiedenen europäischen Sammlungen zusammengetragen. Sie sind auch in der Spezialforschung wenig bekannt und bilden eine Sammlung von historischem Wert.

Die Toreutikkartei ging aus dem wissenschaftlichen Nachlass von Aladar Radnoti (1913–1972), Lehrstuhlinhaber an der Goethe-Universität von 1962 bis 1972, hervor. Sie enthält Informationen und Fotos zu mehreren Tausend Metallgefäßen inner- und außerhalb der römischen Welt.

Das Bildarchiv Ernest Nash (1898–1974) ist ein Teil des Nachlasses des bekannten Fotografen archäologischer Monumente und Verfasser eines großen topographischen Bildlexikons zum antiken Rom und gelangte 1998 als Geschenk nach Frankfurt. Es bewahrt Originalaufnahmen und Negative von antiken Monumenten, zeitgenössischen Straßenszenen sowie Porträts bekannter Persönlichkeiten auf.

Einen besonderen Bestand stellen neben der im Rahmen von Bestimmungsübungen verwendeten römischen Gefäßkeramik auch die Funde aus einem römischen Schiffswrack dar, das Taucher vor Korsika geborgen haben.

Aktive Sammlung
ja
Sammlungskonzept
ja
Benutzungsordnung
Bestände
Lebewesen
Objektgattung
ObjektgattungFotografie
ObjektgattungMünze/Medaille
Bestand
ObjektgattungObjekte insgesamtDokumentiertDigitalisiertOnline verfügbar
Allgemein15000662662541
Münze/Medaille77777774
Informationsressourcen
Digitale Sammlung
Kontakt & Infrastruktur
Adresse
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
Archäologisches Institut
Grüneburgplatz 1 (Hauspostfach 146)
60629 Frankfurt am Main
Deutschland
E-Mail-Adresse
Telefonnummer
Ansprechpartner_in
SammlungsbetreuungDr. Andrea Salcuni (Toreutik)
SammlungsbetreuungDr. George Watson
Öffnungszeiten

Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung

Aktivitäten
Verwendung in der akademischen Lehre
im Rahmen der disziplinären Lehre
im Rahmen interdisziplinärer Lehrveranstaltungen