Die Mineralogischen Sammlungen der Technischen Universität Berlin blicken in Teilen auf eine 225-jährige Geschichte zurück und zählen heute zu den fünf größten und mineralogisch bedeutendsten der Bundesrepublik. Die Mineralogischen Sammlungen umfassen heute ca. 100.000 katalogisierte Stücke, Lehrsammlungen und einen umfangreichen Fundus. Die Sammlungen bestehen aus einer öffentlich zugänglichen Schausammlung, einer umfangreichen speziell Mineralogischen Sammlung, mehreren fachlich spezifischen Teilsammlungen und umfangreichen Magazinsammlungen. Schwerpunkte der Sammlungen bilden die Mineraliensystematik sowie Mineralien der Lagerstätten Tsumeb/Namibia und Hagendorf/Oberpfalz.
Fachspezifische Teilsammlungen umfassen Gesteine, Edelsteine, Erzanschliffe, Vorlesungs- und Übungssammlungen, Kristallzwillinge, Epitaxien, Pseudomorphosen, historische Dünnschliffpräparate sowie historische Geräte zur Mineraluntersuchung und Kristallholzmodelle. Der Hauptteil der Sammlungen ist in einem rund 200 Quadratmeter weitläufigen Schauraum untergebracht. In großen Vitrinen sind über 1.500 Exponate präsentiert. Hier finden Interessierte sowohl museale Schaustücke als auch Stücke zur Systematik der Mineralien.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Fr 9 - 11 Uhr und nach Vereinbarung