Das Institut verfügt über historisch gewachsene Sammlungsbestände für die speziellen Belange der Forstzoologie, die bis heute aktiv in der Lehre eingesetzt und zu Forschungszwecken genutzt werden.
Die systematische Insektensammlung stammt teilweise aus dem 19. Jahrhundert und bietet einen Überblick zur einheimischen Fauna mit ca. 50.000 Einzelobjekten. Eine Insektensammlung, angelegt durch William Gustav Baer bis 1930 zeigt speziell für die Lehre angefertigte Schaukästen. Die Sammlung Hermann Wiesner, eine Käfersammlung, gibt einen Überblick über die sächsischen Arten, v. a. im Gebiet des Elbtals von Dresden bis Riesa in der Zeit von 1875 bis 1935.
Hinzu kommen eine Säugetiersammlung (882 Objekte – u. a. Stopfpräparate, Bälge, Skelettteile), sowie eine Vogelsammlung (570 Objekte – u. a. Stopfpräparate, Bälge und Eier), deren älteste Stücke aus den Jahren 1877 bzw. 1847 datieren. Außerdem umfasst eine systematische Sammlung 697 Objekte, darunter v.a. Alkoholpräparate von Säugetieren, Fischen, Amphibien, Reptilien und wirbellosen Arten, aber auch Schädel und Skelettteile.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Fossil | 50 | 0 | 0 | 0 |
Mikroskopisches Präparat | 70 | 0 | 0 | 0 |
Organischer Überrest | 50 | 0 | 0 | 0 |
Präparat | 2834 | 2681 | 2361 | 0 |
Die Sammlung ist nicht öffentlich zugänglich, in unregelmäßigen Abständen werden jedoch Führungen angeboten.