Die sogenannte Alte Universitätssternwarte wurde von 1955 bis 1957 für das neu gegründete Astronomische Institut der Universität Tübingen erbaut, das ehemals in der Waldhäuser Straße 64 seinen Sitz hatte. Im Oktober 2001 erfolgte der Umzug des Instituts auf den Sand. Nach diesem Umzug ging das Sternwartengebäude in den Besitz der Stadt Tübingen über, das Teleskop, ein 30-cm-Refraktor, verblieb im Besitz der Universität. Es wurde 1924 von Carl Zeiss Jena für die Privat-Sternwarte von Geheimrat Carl Bosch gebaut, dem 1931 der Nobelpreis für Chemie verliehen wurde. Ursprünglich stand es in Heidelberg und wurde erst nach dem Krieg durch die DFG finanziert nach Tübingen gebracht. Es wird heute nur noch für öffentliche Vorführungen verwendet.
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