Der Vergleich und die Analyse von Keramik bildet ein wichtiges Kriterium für die zeitliche, geographische und gesellschaftliche Einordnung vergangener Kulturen. Zahlreiche fundortlose Scherben der Sammlung Kley und nicht exakt zuweisbarer Ausschuss des damaligen Landesdenkmalamts Tübingen dienten als Grundstock der Keramiksammlung, die von der Abteilung für Archäologie des Mittelalters aufgebaut wurde. Im Wintersemester 2008/09 wurde die Sammlung im Rahmen einer Lehrveranstaltung geordnet und teilweise auch über das Internet zugänglich gemacht. Die Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Keramikobjekte in Südwestdeutschland von der Völkerwanderungszeit bis in die Frühe Neuzeit. Sie ist sowohl Tübinger Studierenden als auch Außenstehenden nach Terminvereinbarung zugänglich.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Gefäß | ca. 150 | ca. 50 |
nach Vereinbarung