Nach ihrer Gründung im Jahr 1734 entwickelte sich die Göttinger Universitätsbibliothek rasch zu einer überregional bedeutenden Forschungsbibliothek der Aufklärung. Mit gezielter Förderung, internationalen Beziehungen und viel Sachverstand gelang von Beginn an der Aufbau eines vorbildlichen Arbeitsinstruments für die Wissenschaft.
Die SUB Göttingen heute ist nicht nur die Zentralbibliothek der Universität Göttingen und Bibliothek der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, sondern fungiert auch als Staatsbibliothek des Landes Niedersachsen. 16 Sondersammelgebiete, die an schon vorhandene Bestandsschwerpunkte anschließen, werden mit Unterstützung der DFG gepflegt.
Mit 4,3 Millionen Bänden, 1,5 Millionen Mikroformen, 313.000 Karten und Plänen, 12.000 Print-Zeitschriften, 14.000 Handschriften, mehr als 3.100 Inkunabeln, über 390 Nachlässen von Wissenschaftlern und umfangreichen digitalen Beständen zählt sie zu den größten deutschen Bibliotheken. Deutschland- und weltweit arbeitet sie mit zahlreichen Partnern in verschiedenen Kooperationsprojekten zusammen.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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