Die Sammlung ist Teil des Wissenschaftlichen Altbestands der Universitätsbibliothek und umfasst rund 16.200 Münzen und Medaillen. Neben neuzeitlichen Prägungen gibt es auch einen mittelalterlichen Bestand sowie griechische und römische Stücke. Die Sammlung geht zurück auf Abraham Gottlob Werner (1749-1817), der bis zu seinem Tode mehr als 6.600 Münzen zusammen trug. Als zweiter Kernbestand kam im 19. Jahrhundert eine Sammlung von Bergbaugeprägen hinzu. Im Jahre 1995 folgten dann die Medaillen zum Berg- und Hüttenmännischen Tag. Die Bestände sind zentrales Vermächtnis des Universalgelehrten Werner. Die sukzessive Erweiterung dokumentiert wiederum die historisch gewachsene Relevanz der einzelnen Fachbereiche der Bergakademie. Als Grundlage für Ausstellungen liefert die Sammlung zugleich einen wichtigen Beitrag für die öffentliche Wahrnehmung der Universität. Aufgrund des hohen Werts der Objekte befindet sich die Sammlung an einem gut gesicherten Ort. Der wissenschaftlichen Forschung steht der Bestand offen und ist in Kürze auch digital verfügbar.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Der wissenschaftlichen Forschung steht der Bestand offen.