Im Jahr 2010 startete die Universität Greifswald eine Initiative zur fakultätsübergreifenden Digitalisierung ihrer objektbezogenen Sammlungen. Die meisten der 5,74 Millionen Einzelobjekte sind in Magazinschränken und Depots einzelner Universitätsinstitute untergebracht. Nur ein Bruchteil der 16 Sammlungen ist bislang wissenschaftlich erschlossen und zugänglich. Mit dieser Webseite präsentiert die Universität einen Onlinezugriff auf die bislang digitalisierten Sammlungsstücke des Projektes. Digitalisierungsaktivitäten einzelner Sammlungen FloraGREIF und GeoGREIF sind ein Ausweis für die sammlungsrelevante Forschung an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Die Universität folgt mit dem Digitalisierungsprojekt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, eine vollständige sammlungsübergreifende Bestandserfassung in einer zentralen Sammlungsdatenbank zu realisieren. Zeitnah wird die Publikation der Greifswalder Sammlungsdaten auch in der Europeana und der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern verfügbar sein.
Zurzeit sind über 5.000 Objekte aus sieben Sammlungen in der noch im Aufbau befindlichen Datenbank recherchierbar.