Das Architekturmuseum der TU München hütet seit 1994 mit dem architektonischen und zeichnerischen Nachlass Schneider-Eslebens einen Schatz für Wissenschaft, Lehre und Architekturvermittlung. Umso bedauerlicher war es, dass über 50 Prozent der kostbaren Zeichnungen und Pläne des Stararchitekten Schäden wie Risse, Knicke, Wellungen sowie Verunreinigungen durch Klebebänder und Staub aufwiesen. Für die anlässlich seines hundertsten Geburtstages geplante Retrospektive im Architekturmuseum der TUM konnten mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder im Rahmen des Restaurierungsbündnisses „Kunst auf Lager“ 255 besonders wichtige Pläne und Zeichnungen restauriert werden.