Diapositive waren das zentrale visuelle Vermittlungsmedium im späten 19. und im 20. Jahrhundert. Die Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) besitzt eine umfangreiche und bislang weitgehend unerschlossene Sammlung historischer Fotografien und Diapositive, insgesamt ca. 60.000 Objekte. Darin finden sich u.a. die Nachlässe von Berliner Kunsthistorikern wie Adolph Goldschmidt, Heinrich Wölfflin und Richard Hamann. Die Sammlung soll digitalisiert und unter anderem durch Crowdsourcing erschlossen und zugänglich gemacht werden.