Im Projekt werden ca. 360 Knochen aus der Tendaguru-Ausgrabung (1909-1913) des damaligen Berliner Naturkundemuseums digitalisiert. Die Sammlung umfasst mehrere Tausend Knochen. Die größten und unhandlichsten davon, die Langknochen der Beine und die Knochen von Schultern und Hüften der Dinosaurier, werden mithilfe photogrammetrischer Verfahren zugänglich gemacht. Ergänzt wird die Sammlung durch bereits vorhandene 3D-Scandaten, z.B. aus MikroCT und Laserscans, sowie um 2D-Scans der Funddokumentation und wissenschaftlichen Publikationen zu den Funden bis 1970.
Die Ergbnisse wurden für die (Fach-)Öffentlichkeit im Netz dargestellt und über ein entsprechendes Medienrepositorium mit webgeeigneten 3D-Vorschauen und Metadaten verfügbar gemacht.