Im Fokus des Projekts „Mobile Welten. Zur Migration der Dinge in transkulturellen Gesellschaften“ stehen Dinge, die nahezu unbemerkt Einzug in den Alltag halten. Die komplexen Verflechtungen von Objekt- und Lebenswelten sollen sowohl historisch als auch für die Gegenwart nachgezeichnet werden. Geplant sind dafür beispielsweise experimentelle Ausstellungen. Die Alltagsperspektive von Jugendlichen und ihre Expertise in einer Gesellschaft der Vielfalt soll dabei einbezogen werden. Das Projekt wird von der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) in Kooperation mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg umgesetzt.