Ausgehend von den Schilderungen des Jules Verne werden in der Ausstellung die heutigen Kenntnisse über den Aufbau der Erde gezeigt. Diese Kenntnisse werden im wesentlichen durch geophysikalische Messungen gewonnen. Mit tiefen Bohrungen, wie der auf der Kola-Halbinsel und der des Kontinentalen Tiefbohrprogrammes (KTB) in Windischeschenbach, konnten Proben aus großen Tiefen zur wissenschaftlichen Bearbeitung zutage gebracht werden. Durch geologisches Bewegungen sind Gesteine aus 70 bis 200 km Tiefe nach oben gekommen und sind uns zugänglich.
Die Ausstellung geht dabei Fragen wie „Wie ist die Erde aufgebaut?", „Welche Gesteine sind zu finden?", „Wie sieht der Erdkern aus?", „Wieso hat die Erde ein Magnetfeld und wieso ändert es sich?" und „Wie tief findet sich noch Leben?" nach. Dabei werden historische und aktuelle Geräte gezeigt, die Besucher können seismische Messungen durchführen und Gesteine aus Tiefen bis 200 km sehen.