Die mehrere hundert Fundstücke umfassende Sammlung des Instituts wird als Lehr- und Schausammlung genutzt und verfügt über einen heterogenen Charakter.
Die Exponate stammen aus verschiedenen Fundorten in Vorderasien (Mesopotamien mit den modernen Staaten Irak und Syrien sowie Türkei und Iran). Sie gelangten nach München durch die institutionelle Teilnahme an Ausgrabungs- und Forschungsprojekten bzw. durch private Schenkungen. Die Objekte sind wesentlicher Bestandteil des didaktischen Konzepts und bilden die Basis einer praxisorientierten Ausbildung der Studierenden.
Die Sammlung besteht aus Keramikkollektionen, Abgüssen von figürlichen Plaketten und Figurinen sowie Abrollungen zahlreicher Rollsiegeln und Abdrücke von Stempelsiegeln. Die Privatsammlung Helene Plagemann-Kleiss gelangte als Schenkung an das Institut. Sie umfaßt Steingefäße und -objekte aus Iran sowie Keramik verschiedener Epochen. Der Nachlaß Barthel Hrouda steuert ein umfangreiches Repertoire an Diapositiven aus seinen Forschungsreisen in verschiedene Staaten des Vorderen Orients bei. Weitere kleine Objektgruppen waren Schenkungen von Privatpersonen, die sie entweder selbst von Reisen mitgebracht hatten oder im Rahmen eines Familiennachlasses auffanden.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Fotografie | ||||
Gefäß | ||||
Grafik | ||||
Kunsthandwerk und -gewerbe | ||||
Siegel/Stempel |
Mo-Fr 9:00-17:00 Uhr, nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Sammlung ist teilweise öffentlich zugänglich.