Der Silberschatz der Universität Tübingen umfasst Tafelaufsätze, Prunkbecher, die Rektorkette und zwei Szepter der Gründungsfakultäten der Universität – der Artistenfakultät und der Theologischen Fakultät – aus spätmittelalterlicher Zeit sowie den Rektoratsstab aus dem Jahr 1812. Die Objekte stellen bedeutende Zeugnisse der Repräsentationspraxis der Universität Tübingen dar. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zusätzliche Stücke aus Anlass von Jubiläen durch die württembergische Herrscherfamilie, vermögende Privatpersonen oder auch ehemalige Studierende gestiftet. Dazu gehört auch ein Deckelpokal (1915) der Gräfin von der Linden, einer Tante der ersten Studentin der Tübinger Universität (1892–1895). Die früheste Nachricht über Stiftungen findet sich in Archivalien aus dem Jahr 1550.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Gefäß | ||||
Plastik/Skulptur | 32 | 32 | 32 | 25 |
Schmuck |
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