Der Silberschatz umfasst Tafelaufsätze, Prunkbecher, die Rektorkette und zwei Zepter der Gründungsfakultäten der Universität – der Artistenfakultät und der Theologischen Fakultät (1477 katholisch) – aus spätmittelalterlicher Zeit sowie den Rektoratsstab aus dem Jahr 1812. Die Objekte stellen bedeutende Zeugnisse der Repräsentationspraxis der Universität Tübingen dar. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zusätzliche Stücke aus Anlass von Jubiläen durch die Württembergische Herscherfamilie, begüterte private Gönner oder auch ehemalige Studierende gestiftet. Dazu gehört auch ein Deckelpokal (1915) der Gräfin von der Linden, einer Tante der ersten Studentin der Tübinger Universität (1892–1895). Die früheste Nachricht über Stiftungen findet sich in Archivalien aus dem Jahre 1550.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Gefäß | ||||
Plastik/Skulptur | 32 | 32 | 32 | 25 |
Schmuck |
keine Besichtigung möglich