Das Paläontologische Museum München gehört organisatorisch zur Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie und damit zu den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Die Staatssammlung wird in Personalunion vom Inhaber des Lehrstuhls Paläontologie und Historische Geologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München geleitet. Das Paläontologische Museum, ebenso wie die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie gehören einerseits nicht zur Universität. Andererseits besitzt das universitäre Institut mit dem genannten Lehrstuhl keine eigene Sammlung. Sämtliche Objekte (Gesteine und Fossilien) werden in der Staatssammlung deponiert und inventarisiert.
Der paläontologische Teil der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie weist trotz der äußerst schmerzvollen Kriegsverluste wieder bedeutende Fossilbestände in nahezu allen Sparten der Paläontologie auf. Die Zahl der aufbewahrten größeren Objekte beträgt über 1,5 Millionen. Hinzu kommen Kleinformen wie Foraminiferen, Muschelkrebse, Pollen und Algen, deren Zahl in die Millionen geht und nicht annähernd abgeschätzt werden kann. Besondere Schwerpunkte sind Fossilien aus Bayern und angrenzenden Regionen. Darüber hinaus befinden sich in der Sammlung bedeutende Fossilien aus anderen Regionen, u.a. von klassischen Fundstellen in Griechenland, Ägypten, Australien, Pakistan, Südafrika und Texas.
Website der Sammlung
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
---|
Mo-Do 8 - 16 Uhr
Fr 8 - 14 Uhr
Erster Sonntag im Monat 10 - 16 Uhr mit Sonntagsführungen und Diaschau
Mittwochsführungen zur Dauer- und zu den Sonderausstellungen jeweils 15 Uhr