Das Physikalische Institut ging aus dem „physikalischen Cabinet“ hervor, das seit 1851 auf Schloss Hohentübingen angesiedelt war. 1885 zog das Institut in ein separates Gebäude in der Gmelinstraße; heute befindet es sich auf der Morgenstelle. Seit ihren Anfängen verfügt die Physik über eine Sammlung von Geräten. Heute zählen auch historische Apparate, wie zum Beispiel Messgeräte, Polarisationsapparate oder Beugungsgitter dazu. Darunter befindet sich auch ein elektrostatischer Potentialmultiplikator nach Albert Einstein (1879–1955) aus dem Jahr 1910, der durch den damaligen Institutsdirektor Fritz Paschen (1865–1947) um 1920 erworben wurde. Zudem existiert ein Briefwechsel zwischen dem Juristen und Altgermanisten Felix Genzmer (1878–1959) und Albert Einstein sowie eine kuriose Blechkatze mit angehängtem Miniaturfahrrad. Dieses „soziable Objekt“ fand in einem studentischen Examensritual Verwendung und spielte bei der „Integration von Expertenteams“ bis in die frühen 1980er-Jahre eine Rolle.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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