Das Herbarium der Universität Hohenheim (internationales Akronym HOH) umfasst circa 500 000 Belege und ist Teil der Sammlungen des Institutes für Botanik. Wichtige Sammler waren B. Fleischer, R.F. Hohenacker, O. Kirchner, C.G. Kotschy und G.H.W. Schimper. Die Sammlung enthält u.a. auch Belege des Esslinger Reisevereins.
Begründet zu Beginn der 19. Jahrhunderts, umfasst die Sammlung Belege hauptsächlich aus Europa, aber auch dem Nahen Osten und Nordafrikas. Neuere Sammlungsteile umfassen Arten aus Ostafrika bzw. pflanzenpathogene Oomyceten.
Die Digitalisierung der Sammlung wurde begonnen, bislang sind circa 10-15% der Belege mit ihren Metadaten digital erfasst. Genutzt wird die Sammlung für die Lehre, aber auch als Teil internationaler Initiativen wie z.B. dem Projekt „African Plants Initiative“, die hochauflösende Photographien von Typus-Belegen und deren Metadaten bereitstellt.
Zu den weiteren Kollektionen des Instituts gehören eine Früchte- und Samensammlung, eine Sammlung von Pollen und fotographischen Aufnahmen des Blütenstaubs sowie die wichtige Holzsammlung der dendrochronologischen Arbeiten in Hohenheim. Diese wird zur Zeit als Dauerleihgabe nach Mannheim an die Engelhardt-Stiftung zur weiteren wissenschaftlichen Bearbeitung ausgelagert.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Organischer Überrest | 0 | 0 | 0 | 0 |