Das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel entstand im Januar 2012 aus dem Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, welches im Januar 2004 aus der Fusion des Forschungszentrums für Marine Geowissenschaften (GEOMAR) und des Instituts für Meereskunde (IfM) entstanden ist. Das Ziel des Instituts ist es, in interdisziplinärer Zusammenarbeit alle wichtigen Bereiche der modernen Meeresforschung von der Geologie des Meeresbodens bis zur maritimen Meteorologie zu bearbeiten.
Zur Ausstattung des Instituts zählen vier Forschungsschiffe, vielfältige Speziallabore und ein öffentliches Schau-Aquarium, das als Schaufenster in die Lebensräume der Nord- und Ostsee bis hinein in die tieferen Regionen des nordöstlichen Atlantik dient. In 15 Becken von 5000 bis 16.000 Litern Inhalt werden die häufigsten Fischarten und wirbellosen Tiere gezeigt. Einen farbigen Kontrast zur Fauna der kalten Meere bilden einige Tropenbecken mit Fischen und Krebsen der Korallenmeere.
Es werden hauptsachlich Organismen der Nord- und Ostsee in den Schauaquarien präsentiert. In den Becken werden natürliche Habitate nachgebildet. Zum Vergleich dazu zwei Becken mit Tieren aus Mittelmeer und Tropen.
Die Ausstellung von präparierten Tiefseeorganismen wird von Dr. G. Hoffmann-Wieck betreut.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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ganzjährig von 9 bis 18 Uhr