Die zwischen 1904 und 1929 anhand von Patienten der Klinik gefertigten Moulagen wurden vorwiegend vom akademischen Bildhauer und Keroplastiker Emil Eduard Hammer aus München gefertigt, andere Exponate stammen von der Familie Paul Zeiller.
Über die Zahl der Moulagen liegen keine Daten vor; viele gingen in den Wirren des Zweiten Weltkriegs verloren oder wurden eingeschmolzen. Erst Mitte der 1970er Jahre tauchten 52 Moulagen bei Umbauarbeiten der Klinik auf. Die Exponate wurden wissenschaftlich aufgearbeitet und restauriert. Viele Jahre wurden die Moulagen in der Bibliothek der Klinik in einer maßgefertigten Glasvitrine ausgestellt. In den 1980er Jahren wurde die Vitrine aus Platzgründen abgebaut und die Moulagen verstaut. Seitdem sind sie der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.
In der Dermatologischen Klinik befinden sich fünf Bronzebüsten ehemaliger Leiter, jeweils in einer Muschelschale im ersten Stock vor der Bibliothek aufgestellt.
Ein im Maßstab 1:333 von Peter Götz 1999 gefertigten Architekturmodell zeigt das imposante unter Denkmalschutz stehende Gebäude des ursprünglich für 430 Patienten ausgelegten Hochhauses und des niedrigeren Trakts der Poliklinik.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Die Sammlung ist teilweise öffentlich zugänglich. Benutzung nach Vereinbarung.