Das Sammlungskonzept beruhte in der Vergangenheit weniger auf einer zielgerichteten Sammlung spezifischer Präparate, als vielmehr auf einem universellen Sammlungsanspruch aller bei Obduktionen und in der täglichen Diagnostik gewonnenen Präparate von möglicher Relevanz für didaktische Zwecke oder zur Dokumentation (bei seltenen Erkrankungen).
Es existiert eine Dauerausstellung wichtiger Präparate, die nach Organsystemen in Schaukästen angeordnet sind. Für die Zukunft sind umfangreiche Neukonzeption der Sammlungspräsentation, auch in Hinblick auf den Aufgabenwandel innerhalb des Fachs Pathologie (z.B. verstärkte Bedeutung der Molekularpathologie), sowie Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte und Herstellung neuer, im bisherigen Bestand fehlender Krankheitsentitäten, bzw. Restaurierung älterer Präparate geplant.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Allgemein | 1200 | 1200 | 500 | 500 |
Mo-Fr 7 - 18 Uhr