Mit der Einrichtung eines Lehrstuhls für Archäologie 1928/29 engagierte sich Andreas Rumpf (1890-1966) parallel zu seiner Lehrtätigkeit für die Entstehung einer Sammlung, bestehend aus antiken Originalen und Abgüssen. Die Sammlungsbestände umfassen zur Zeit an die 600 verschiedene Antiken, die der studienbegleitenden Ausbildung dienten. Die Sammlung weist dabei ein sehr breites Spektrum auf. Allein die Keramik reicht von minoischen und mykenischen Stücken über attische schwarz- und rotfigurige Gefäße, lokale griechische Ware, etruskische Buccero- und Schwarzfirnisgefäße bis zu unteritalienischer und Römischer Keramik. Insgesamt handelt es sich um ca. 200 Exemplare sowie zahlreiche Fragmente. Hinzu kommen ca. 20 Terrakotten, gut 50 Kleinbronzen sowie etwa 80 verschiedene andere Objekte. Ihre Zeitstellung reicht vom 16. Jahrhundert v. Chr. bis in die römische Epoche. Zu dem Sammlungsbeständen zählen auch einige Gipsabgüsse nach bekannten antiken Originalen.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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