Im Jahr 1907 berief die Universität als ersten Professor der Pharmakologie Carl Jacobj (1857–1944) in das neu gegründete Institut nach Tübingen. Die seither aufgebaute Pharmakologische Sammlung umfasst neben Apparaten auch diverse Chemikalien und Pharmazeutika von unterschiedlichen Herstellern, wie etwa Abbot, Asta Werke, Bayer, Böhringer & Söhne, Hoffmann La Roche, Höchst, Knoll AG, Merck, Nordmark Werke und der „Uni-Apotheke“. Ein frühes Objekt reicht zurück ins Jahr 1920, „Mutterkorn aus Württemberg“, und ein anderes, ein Pfeil oder Speer mit in Curare getränkter Spitze, stammt aus kolonialer Zeit. Die Sammlung wurde 2019 verpackt und ist seitdem eingelagert.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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