Die zentrale wissenschaftliche Einrichtung "Hohenheimer Gärten" ging aus dem Botanischen Garten (ehemals "alter" und "neuer" Botanischer Garten) des Instituts für Botanik und der Versuchsstation für Gartenbau hervor. Sie ist ein leistungsstarkes Forschungsinstrument der Universität, dessen Nutzung Hohenheimer Einrichtungen offen steht.
Das Landesarboretum Baden-Württemberg ist ein Teilbereich der Hohenheimer Gärten. Es dient der Sammlung und Darstellung gärtnerisch interessanter Gehölzsortimente in einer engen Einbindung in Lehrveranstaltungen und Projektarbeiten.
Der Botanische Garten beherbergt die Vegetationsgeschichtliche Abteilung, die Geschichte der Nutzpflanzen, zwei Arzneipflanzengärten, das Phylogenetische System, sowie ein Sammlungsgewächshaus mit tropischen und subtropischen Sammlungen. Aus allen Gartenteilen wird Pflanzenmaterial zum Zwecke der Forschung und Lehre den Universitätseinrichtungen zur Verfügung gestellt.
Der Botanische Garten bildet mit etwa 13,4 ha Fläche neben dem Landesarboretum (ca. 16,5 ha Fläche) den größten Teil der Hohenheimer Grünanlagen. Die Hohenheimer Gärten sind seit über 200 Jahren ein besonderer Anziehungspunkt im Süden Stuttgarts.
Der Schlosspark umgibt Schloß Hohenheim südlich in einem Halbrund und beherbergt europäische und nordamerikanische Gehölze.
Über 7.000 Wildpflanzenarten werden im Botanischen Garten der Universität Hohenheim gepflegt. Darüber hinaus nimmt er am internationalen Samentausch teil.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Lebender Organismus | 0 | 0 | 0 | 0 |
immer zugänglich
Führungen ganzjährig nach Vereinbarung