Das Museum zeigt wechselnde Ausstellungen zur Medizingeschichte und medizinischen Forschung. Die permanente Ausstellung zur Pathologie präsentiert die Feuchtpräparate-Sammlung des Pathologischen Instituts der Universität Kiel. Außerdem widmet sich die Dauerausstellung der Apothekengeschichte. Sie zeigt die manuelle Arzneimittelherstellung in Verkaufs- und Arbeitsräume schleswig-holsteinischer Apotheken des späten 19. Jahrhunderts.
Zu den wichtigen Sammlungsbeständen zählen ein niederländisches Heilpflanzen-Herbarium (1684), die geburtshilfliche Sammlung deformierter Becken von Michaelis und Litzmann (19. Jh.), die Instrumentensammlung der Kieler Augenklinik, Patientenbildnisse aus der Chirurgischen Klinik unter Friedrich von Esmarch (19. Jh.), die Osteosynthese-Sammlung zur Marknagelung nach Küntscher und Pohl (Mitte 20. Jh.), die Röntgenröhren-Sammlung der Firma Nagel und Goller sowie die Sammlung zur Pelviskopie nach Semm mit Geräten und Instrumenten von WISAP.
Die Objektbestände werden digital erfasst und sind in Teilen über die Deutsche Digitale Bibliothek recherchierbar: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/
Die wissenschaftshistorische Präsenzbibliothek ist nach Anmeldung nutzbar. Die Bestände sind vollständig im Katalog der Universitätsbibliothek erfasst: https://katalog.ub.uni-kiel.de
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Di. - Fr. 10 – 16 Uhr
April - September Sa. 12 -16 Uhr
So. 12 – 16 Uhr
Mo. geschlossen