Den Grundstock der Sammlung des Seminars für Ur- und Frühgeschichte bildet eine Leihgabe der Von-Portheim-Stiftung, die dem Institut zu Lehrzwecken überlassen wurde. Diese setzt sich wiederum zusammen aus der Privatsammlung Verworn mit Funden aus dem französischen Paläolithikum, mitteldeutschen Neolithikum und südeuropäischen Einzelstücken, der Sammlung Gutmann mit neolithischen, metallzeitlichen bis frühmittelalterlichen Funden aus dem Oberelsass und der Sammlung Kallius mit paläolithischen und nordischen Steingeräten. Die umfangreichen Kollektionen wurden am Ende des 19. Jahrhunderts und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts durch Ankauf und Ausgrabungen zusammengetragen. Im Jahre 1950 wurden sie um die Sammlung Schoetensack mit Funden des Paläolithikums erweitert.
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