Die ältesten Objekte der Zoologischen Sammlung stammen aus dem Kunst- und Naturalienkabinett, das Markgraf Friedrich in Bayreuth anlegte und der von ihm 1743 gegründeten Universität Erlangen vermachte.
1812 wurde die inzwischen stark angewachsene Universitätssammlung in den umgebauten Räumen der früheren Schlosskirche neu geordnet und aufgestellt. Das so entstandene »Akademische Musaeum« enthielt Abteilungen für Mineralogie, Botanik und Zoologie. Aus letzterer entstand 1833 die »Zoologische Sammlung«. Sie beinhaltet neben zahlreichen Nasspräparaten Skelette, Bälge, Modelle und Wandtafeln.
Die Sammlung befindet sich heute im Biologikum ("Tierhaus") und wird nur für Forschungszwecke eingesetzt. Exponate werden im Rahmen der »Langen Nacht der Wissenschaft« vorgestellt. Für Forschungsvorhaben relevante Objekte sind nach Absprache zugänglich.
(Text von Sammlungen und Museen der FAU)
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Keine öffentlichen Führungen, nur wissenschaftlicher Verkehr.