Unter den Ausstellungsstücken der Sammlung, die im Betrieb gezeigt werden können, sind neben mechanischen und elektronischen Tischrechnern der wohl älteste in Deutschland noch im laufenden Einsatz befindliche Magnettrommelrechner LGP 30. Eine IBM 1130-Anlage mit Lochkarten, frühe Minicomputer, alte Ein- und Ausgabegeräte und eine Vielzahl heute vergessener Datenträger ergänzen die Sammlung. Das Museum erzählt die Faszinierende 350-jährige Entwicklung der Computer, beginnend mit der Rechenmaschine von Wilhelm Schickard (1592–1635) bis zu den Mikroprozessoren, die in der Mitte der 1970er Jahre eine Revolution und den Beginn der heutigen Digitalisierung einleiteten. Die Mitarbeiter des Computermuseums kennen nicht mehr gebräuchliche Programmiersprachen, reparieren defekte Hardware und verfügen über ein umfangreiches Lager an Ersatzteilen.
Aktivitäten:
Führungen für angemeldete Gruppen: Volkshochschulveranstaltungen, Bildungsträger, besondere Publikumsveranstaltungen, z. B. Tag der Wissenschaft, Symposien, spezielle Kooperationen mit anderen Museen.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Di 16:15–18:30 Uhr und nach Vereinbarung