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Bezeichnung
Heidelberger Nubiensammlung
Wissenschaftliche Sammlung

Sammlung
Ort
Betreuende Einrichtung
Assoziierte Einrichtung
Sammlungsart
Sonderform
Funktion
Wissenschaftliche FunktionForschungssammlung
Wissenschaftliche FunktionHistorische Sammlung
Wissenschaftliche FunktionLehrsammlung
Teilsammlung
Ist Teilsammlung von
Geschwistersammlung
Beschreibung

Als 1964 mit der Flutung des Assuan-Staudamms begonnen wurde, war absehbar, dass die alte Kulturlandschaft am oberen Nillauf unwiederbringlich zerstört werden würde. Die UNESCO hatte daher zu Notgrabungen und Surveys im sudanesischen Niltal aufgerufen, an denen sich 1967 bis 1969 auch Erich Dinkler (1909–1981) als Christlicher Archäologe beteiligte.
Die Kleinfunde der Heidelberger Nubiensammlung wurden bei umfangreichen Geländebegehungen (Surveys) und - in geringerem Maß - aus den Grabungssondagen geborgen. Neben Keramik sind noch Fragmente von Wandputz und einge wenige organische Materialien in der Sammlung vertreten.
Die bei der Heidelberger Nubienunternehmung gemachten archäologischen Funde sind Zeugnisse der rund tausend Jahre andauernden christlichen Geschichte des mittleren Nilufers, welche heutzutage selbst in Fachkreisen weitgehend unbekannt ist. Vom 6. bis zum 15. Jahrhundert n. Chr., einem Zeitraum der ungefähr dem europäischen Mittelalter entspricht, wurde Nubien von christlichen Königen beherrscht.

Aktive Sammlung
ja
Sammlungskonzept
Benutzungsordnung
Bestände
Fachgebiet
FachgebietArchäologie
Lebewesen
Objektgattung
ObjektgattungGefäß
Bestand
ObjektgattungObjekte insgesamtDokumentiertDigitalisiertOnline verfügbar
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Verwendung in der akademischen Lehre
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