Das neu errichtete Gebäude des Geo- und Umweltforschungszentrums (GUZ) auf der Morgenstelle, erbaut zwischen 2015 und 2018, beheimatet ein hochwertiges Depot. Darin sind sowohl Teile der Mineralogischen Sammlung als auch eine Sammlung von Bohr- und Sedimentkernen eingelagert. Auf einer Grundfläche von etwa 250 m² werden sie verwahrt.
In der Tübinger Geologie forscht man seit vielen Jahrzehnten mit Hilfe von Bohrkernen. Schon im Jahr 1920 kam ein 92,9 Meter langer Bohrkern aus der Bohrung Lengetal II bei Geislingen vom Staatlichen Tiefbohramt in die Tübinger Sammlung (Petrefaktenverzeichnis, Katalog-Nr.: 18822).
Die Bohrkernsammlung umfasst heute Kerne von etwa 3,5 Kilometern Länge; davon sind mehr als zwei Drittel Meeresbohrkerne.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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