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Bezeichnung
Archiv zum Kunsthistorischen Studierendenkongress (KSK-Archiv)
Wissenschaftliche Sammlung

Sammlung
Ort
StadtHamburg
Betreuende Einrichtung
Assoziierte Einrichtung
Sammlungsart
Sonderform
EinrichtungsartArchiv
Funktion
Teilsammlung
Ist Teilsammlung von
Geschwistersammlung
Beschreibung

Das Archiv zum Kunsthistorischen Studierendenkongress wird seit 2010 am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg aufgebaut. Die Vergangenheit des KSK in Form eines Archivs zu erhalten, ist eine Idee, die schon Jahre zuvor formuliert wurde. Die Gründe für ein solches Vorhaben liegen auf der Hand: Ohne eine Archivierung des im Rahmen der Kongresse entstandenen und entstehenden Materials wird über kurz oder lang nichts mehr vorhanden sein, anhand dessen sich die Geschichte des KSK und die Rolle, die er für die jüngere Entwicklung der deutschsprachigen Kunstgeschichte einnimmt, ablesen ließe. Während des KSK in Berlin 2007 wurde deshalb diskutiert, wo, wie und von wem ein Archiv angelegt werden könnte, das umfangreich und zugänglich genug ist, um den KSK zum potentiellen Forschungsgegenstand werden zu lassen.

Der erste Versuch einer Ansammlung von Material in Marburg legte den Grundstein für das Projekt, das sich in Hamburg fortsetzte. Nach dem KSK, der dort 2009 stattfand, erhielten Hamburger Studierende mit Zuspruch und Unterstützung von Seiten des Lehrkörpers und des Ulmer Vereins die Möglichkeit, das KSK-Archiv am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg anzusiedeln.

Mit Geldern der Karl H. Ditze Stiftung konnte die Grundstruktur des Archives angelegt werden und befindet sich seitdem im Wachstum. Die Initiatorinnen versuchen, mit den verfügbaren Ressourcen ein Archiv anzulegen, das sich an gängigen Standards des Archivwesens orientiert. Die strukturelle Offenheit hatte von Anfang an Priorität, damit das Archiv das im Idealfall laufend hinzukommende Material sinnvoll in sich aufnehmen kann. Hier zeigt sich, worauf das Archiv angewiesen ist: Material zu akquirieren, das verstreut über die bisherigen Veranstaltungsorte wahrscheinlich noch existiert – ohne Material kein Archiv.

Unter dem bisher Archivierten befinden sich Dokumente aller Art, die rund um die Kongresse und ihre Planungsphasen entstanden sind: Briefe, Protokolle, Flugblätter, handschriftliche Notizen, Audio-Aufnahmen, Fotos, Flyer, Poster, Programmhefte, Publikationen etc. Die Archivalien werden neben der materiellen Aufbereitung langfristig in eine digitale Datenbank eingespeist und verschlagwortet. Der fortlaufende Arbeitsprozess wurde im Sommersemester 2012 durch ein Tutorium am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg unterstützt und wird auch in Zukunft auf studentische Initiative angewiesen sein.

Aktive Sammlung
keine Angabe
Sammlungskonzept
Benutzungsordnung
Bestände
Fachgebiet
FachgebietKunstgeschichte
Lebewesen
Objektgattung
Bestand
ObjektgattungObjekte insgesamtDokumentiertDigitalisiertOnline verfügbar
Informationsressourcen
Digitale Sammlung
Homepage
Sammlungsportal
Weitere Webressource
Kontakt & Infrastruktur
Adresse
Kunstgeschichtliches Seminar
Edmund-Siemers-Allee 1- Westflügel
20146 Hamburg
Deutschland
E-Mail-Adresse
Telefonnummer
+49 (0)40 42838 3261
Ansprechpartner_in
SammlungsbetreuungProf. Petra Lange-Berndt (Schirmherrin)
Öffnungszeiten
Aktivitäten
Verwendung in der akademischen Lehre
Aktivität