Die Sammlung zur Experimentalvorbereitung der Anorganischen Chemie besteht zum größten Teil aus Objekten, die von Wilhelm Johann Schlenk (1879–1943) verwendet wurden.
Schlenk war ein deutscher Chemiker, der ab 1935 an der Universität Tübingen lehrte. Die in der Sammlung verwahrten Objekte sind stark durch die von Schlenk entwickelte sogenannte „Schlenktechnik“ geprägt. Sie kennzeichnet ein chemisches Arbeitsverfahren, mit dem luft- oder feuchtigkeitsempfindliche Substanzen unter Ausschluss von Luftsauerstoff und Luftfeuchtigkeit verarbeitet werden können. Bei Umbaumaßnahmen wurden einige alte Schlenkgefäße mit Substanzen gefunden. Darüber hinaus besitzt die Experimentalvorbereitung der Anorganischen Chemie eine umfangreiche Sammlung an Chemikalien, die in historischen Glasflaschen aufbewahrt sind.
Objektgattung | Objekte insgesamt | Dokumentiert | Digitalisiert | Online verfügbar |
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Allgemein | ca. 200 | 0 | 0 | 0 |
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