Die Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland existiert seit Mai 2012.
Ihre Einrichtung geht zurück auf die „Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu wissenschaftlichen Sammlungen als Forschungsinfrastrukturen" vom Januar 2011, in denen die Förderung einer entsprechend beratend und koordinierend tätigen Einrichtung vorgeschlagen wurde.
Die Koordinierungsstelle ist am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
In einem interdisziplinären Team erarbeitet die Koordinierungsstelle Strategien zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Nutzbarkeit der Sammlungen. Ziel ist es, die Sammlungen unter Beachtung ihrer Vielfalt und ihrer lokalen Besonderheiten fächer- und standortübergreifend als dezentrale Infrastrukturen für Forschung, Lehre und Bildung weiterzuentwickeln und zu vernetzen.
Weder innerhalb Deutschlands noch international existiert bisher ein vergleichbares Projekt.