Auf 500 m² Ausstellungsfläche zeigt das Mineralogische Museum der Universität Hamburg über zwei Ebenen eine Auswahl von 1.500 Exponaten. Bekannte Minerale wie Gold, Silber oder Diamanten sind ebenso zu sehen wie ein 424 kg mächtiger Eisenmeteorit und eine der größten Antimonit-Kristallgruppen der Welt.
Der Rundgang lädt zum Staunen über die Vielfalt und Schönheit von Rubinen, Topasen, Smaragden und anderer Minerale ein. Er vermittelt aber auch Wissen über deren Bedeutung, Entdeckung und Nutzung im Alltag.
Außerirdische Botschafter wie Meteoriten von Mars und Mond erzählen Geschichten von der Entstehung unseres Sonnensystems. Irdische Minerale liefern uns Informationen zur Entwicklung unseres Planeten. Vom Klima einer extrem kalten Periode wiederum zeugen Gesteine, die von eiszeitlichen Gletschern einst aus Skandinavien bis nach Norddeutschland geschoben wurden.
Das Mineralogische Museum gehört wie das Zoologische und das Geologisch-Paläontologische Museum zum Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg. Der Bestand der wissenschaftlichen Sammlungen umfasst 90.000 Objekte und zählt zu den größten in Deutschland.