Im Projekt DAMM (Digitales Archiv Mathematischer Modelle) wird untersucht, wie komplexe, real existierende Objekte - beispielsweise Faden- und Drahtmodelle - virtualisiert werden können. Auf diese Weise sollen insbesondere Museumsstücke einem breiteren Personenkreis zur Verfügung gestellt werden. Fragestellungen sind dabei unter anderem, wie die Objekte so erfasst werden können, dass sie sowohl ihre Räumlichkeit voll entfalten als auch ihre Gegenständlichkeit bewahren können. Beispielsweise sollen Kratzer und Oberflächenverunreinigungen auch in der virtuellen Dartstellung klar zu erkennen sein, da nur so das "Gefühl" der Originalgegenstände bewahrt werden kann